Mit jedem Gedanken, mit jedem Gefühl der Freude, der Zuversicht, des Vertrauens - mit allen positiven Erfahrungen, und wenn es "nur" die Freude an einer Blume ist, befeuern wir unser Immunsystem mit dem Zündstoff der Heilung und Stärkung. Jedes Gefühl, jeder Gedanke ist mit einer Hormonausschüttung verbunden, die unseren Körper entweder stärken oder schwächen.
Cortisol und Adrenalin werden in der Nebennierenrinde produziert und sind die bekanntesten Stresshormone. Cortisol aktiviert katabole Stoffwechselvorgänge, also Abbauprozesse im Körper, die Energie bereitstellen. Und Cortisol hat auch eine dämpfende Wirkung auf das Immunsystem, deshalb wird es als Medikament bei Autoimmunkrankheiten eingesetzt. Es ist also wichtig, unsere Hormone in Balance zu halten, damit die Abbauprozesse und der Energieverlust nicht die Oberhand gewinnen, denn das macht früher oder später krank. Alle unsere Hormone sind lebensnotwendig. Adrenalin sorgt dafür, dass der Mensch für einige Zeit leistungsfähiger ist und so einer Gefahrensituation begegnen kann oder Höchstleistungen vollbringt. Aber eben alles zu seiner Zeit. Unser Körper ist nicht darauf ausgelegt, im Dauerstress zu sein.
Nutzen wir also unsere Stresshormone dafür, dass sie uns nutzen und lernen wir, ihre Produktion nur dann anzukurbeln, wenn sie uns dienlich sind.
Es ist also notwendig und sinnvoll, alte negative eingeschliffene Emotionen, Reaktionen und Verhaltensmuster zu überarbeiten und durch neue zu ersetzen, um uns nicht weiter zu vergiften.
Wir sind in der Lage, uns umzuprogrammieren. Let's begin...
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